Fasching ...
Als Fastnacht oder Fasching (auch fünfte Jahreszeit) bezeichnet man verschiedene Bräuche, mit denen die Zeit vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude gefeiert wird.
Diese Bräuche haben sich in den zahlreichen Karnevals-, Fastnachts- und Faschingshochburgen mit spezifischen Eigenarten entwickelt. Weitere wichtige Einflüsse sind die Narretei, Lokalpatriotismus und die Verhöhnung der jeweiligen Machthaber zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Verspottete man in Mainz die Franzosen, so konnten in Köln die Preußen straffrei verballhornt werden, die nach dem Wiener Kongress das Rheinland und Westfalen annektiert hatten.

Einmal im Jahr wird die Wiener Staatsoper zum festlichsten und berühmtesten Ballsaal der Welt - beim Wiener Opernball. Dieses einzigartige Fest bildet stets das unbestrittene Zentrum der gesamten Ballsaison - schon alleine die enorme internationale Strahlkraft beweist dies. Gleichzeitig ist der Wiener Opernball auch ein Ball der Künstler, die diesem Abend das besondere Flair verleihen.
Der Tanz der Marktfrauen ist der Höhepunkt des Münchner Straßenfaschings.
Er findet am Faschingsdienstag um 11:00 Uhr auf dem Viktualienmarkt statt.
Als Schwäbisch-alemannische Fasnet wird das Brauchtum der Fastnacht im südwestdeutschen Raum und der Nordschweiz bezeichnet. Die typische schwäbisch-alemannische Fasnet grenzt sich vom rheinischen Karneval und vom Fasching ab, mit denen sie nur wenig gemein hat.



